1. Oktober 2021
Ein Ausflug in den Kletterwald, ein Riesenspaß! Aber was kann man wirklich erwarten?
Einer unserer Klettergäste wird Ihnen alles darüber erzählen.
Simone: "Endlich durften wir in Klimbos Netherlands klettern gehen. Bei unserer Ankunft wurden wir an der Kasse freundlich empfangen. Hier wurde uns erklärt, worum es geht, wir bekamen ein Armband und einen Schließfachschlüssel, damit wir unsere Sachen sicher aufbewahren konnten. Wir hatten dann etwas Zeit, um auf die Toilette zu gehen und unsere Taschen zu leeren. Zur vereinbarten Zeit holte uns ein Mitarbeiter des Klimbos von den Picknickbänken ab, auf denen wir uns eine Weile niedergelassen hatten. Wir durften mitgehen, bekamen unseren Klettergurt angelegt und dann wurde uns erklärt, wie das Klettern abläuft und was man tun und lassen sollte. Neben der Platzierung des Hakens und der Hände ist es für Damen auch gut, auf lange Haare zu achten.... Und zwar in einem Dutt, der tief auf dem Kopf sitzt!
Nachdem wir auf dem Übungsparcours gezeigt hatten, dass wir die Erklärungen verstanden hatten, durften wir selbst loslegen. Aber wo soll man anfangen? Es wird empfohlen, mit einer orangefarbenen Route zu beginnen, um sich daran zu gewöhnen. Aber natürlich gibt es viele Sturköpfe, die das überspringen und gleich die höchsten Routen wählen.
Aufstehen, gute Laune und wie cool! Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wird man immer freier und traut sich, dem Haken zu vertrauen, an dem man ständig (!) hängt, super sicher! Und beim Klettern vergisst man irgendwann auch, wie hoch man eigentlich ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, ab und zu innezuhalten und sich bewusst umzuschauen, denn die Aussicht ist fantastisch! Wir haben sogar die Rehe röhren gehört und sie schließlich auch zwischen den Bäumen auf einer Wiese gesehen.
Für jede Kletterroute benötigen Sie etwa 20 bis 40 Minuten, je nachdem, welche Hindernisse auf dem Weg liegen und wie stark der Parcours frequentiert ist. Und wenn man nicht weiß, wie man ein Element überwinden soll, ist immer ein Mitarbeiter da, der einen anleitet oder Tipps gibt. Nach zwei Stunden Klettern waren wir am Ende unserer Kräfte und ziemlich müde. Die Kletterzeit war also mehr als genug! Müde, aber zufrieden gaben wir unsere Klettergürtel ab und kauften uns noch ein Getränk. Was für ein toller Nachmittag! Und das bisschen Muskelkater nehmen wir gerne in Kauf!"
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